Maschinenbau - Automatisierungstechnik

Wir konstruieren, automatisieren und bauen Maschinen. Alles, was du dazu wissen musst, lernst du bei uns, herzlich willkommen in unserer Abteilung.

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Zukunftsorientierte Ausbildung

Die Ausbildung kombiniert den Maschinenbau und die Automatisierungstechnik mit der Informationstechnologie. Dieses umfassende Know-how ermöglicht die Entwicklung und Herstellung kompletter Produkte und bildet die Basis für einen erfolgreichen Berufseinstieg und eine aussichtsreiche Karriere.

Mit der neuen Technologie Augmented Reality wird die reale mit der digitalen Welt verknüpft - ein ideales Anwendungsgebiet für den Maschinenbau.

Kreativ und technisch fundiert

Ein kompetentes und engagiertes Lehrerteam, kombiniert mit modernster Ausstattung, sind die Garantie für eine Top-Ausbildung. Im Rahmen eines projektorientierten und teilweise individualisierten Unterrichtes wird die Kreativität der Schülerinnen und Schüler gefördert. In den fachtheoretischen und fachpraktischen Gegenständen erfolgt eine fundierte technische Ausbildung. Es wird ein Verständnis für den Aufbau, die Auslegung und die Wirkungsweise automatisierter Maschinen und Anlagen erworben. Dabei stellen das 3D-Design, die Bauteilauslegung und die Fertigung einen wesentlichen Ausbildungsinhalt dar.  Robotik und der Umgang mit neuen Technologien, wie z.B. Augmented Reality, sind ebenso Bestandteil der Ausbildung.

Entwicklung und Herstellung von Produkten 

Die fächerübergreifende Ausbildung ermöglicht die Entwicklung kompletter Produkte. Dies reicht von der Designidee, der Konstruktion und Berechnung über die Elektroplanung und Steuerung bis hin zur Fertigung. Die Zusammenarbeit mit der Industrie wird besonders forciert. Die Durchführung von Diplomarbeiten mit Partnern aus der Wirtschaft fördert selbstständiges Arbeiten, zielorientiertes Handeln und erleichtert den Einstieg ins Berufsleben. 

3D-Design ist ein zentraler Ausbildungsschwerpunkt bei den Automatisierungstechnikern. Es werden Maschinen entwickelt, konstruiert, berechnet und automatisiert.
Die Anwendung verschiedenster Fertigungsverfahren gehört ebenso zur Ausbildung wie das Arbeiten mit modernen CNC-Maschinen.

Theorie und Praxis

Das in den Theoriegegenständen erlernte Wissen wird im effizienten Kleingruppenunterricht in den Werkstätten und den Laboratorien weiter gefestigt. Die von den Schülerinnen und Schülern entwickelten Produkte können in modern ausgestatteten Werkstätten gefertigt werden.  Im Rahmen eines projektorientierten Unterrichtes wird eine unternehmerische Kompetenz erworben, welche Fähigkeiten im Projektmanagement und in der Betriebswirtschaft einschließt.

Ausbildungsschwerpunkte

Maschinenbau:

  • Wirkungsweise und Aufbau von Maschinen 
  • Energie- und Umwelttechnik
  • Berechnung von Bauteilen und technischen Vorgängen
  • Fertigung von Bauteilen und neue Technologien
  • Werkstofftechnik

3D-Design:

  • 3D-Konstruktion mit modernsten Computerprogrammen
  • 3D-Simulation und 3D-Druck
  • Computerunterstützte Berechnungsverfahren
  • Virtualisierung- Augmented Reality
  • Produktentwicklung

Automatisierungstechnik:

  • Antriebs-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
  • Informationstechnologie, Softwareerstellung zum Steuern und Regeln von Maschinen, Messdatenerfassung und Datenverarbeitung, Kommunikation
  • Robotik, Programmieren von Robotern und Simulieren von industriellen Prozessen

Praktische Ausbildung:

  • Werkstätte: Praktische Ausübung unterschiedlichster Fertigungsverfahren bis hin zur CNC-Fertigung
  • Labor: Experimentieren, Programmieren und Durchführung von Versuchen an Laborprüfständen
  • Individualisierungsprojekt: Selbstständiges Arbeiten, lösungsorientiertes Handeln und fächerübergreifendes Denken werden gefördert
  • Diplomarbeit: Die Schülerinnen und Schüler erwerben Praxiswissen und lernen dabei den Umgang mit Projektpartnern und Kunden

 Persönlichkeitsbildung:

Es genügt nicht top ausgebildet zu sein, uns liegt auch die Entwicklung deiner Persönlichkeit am Herzen. Und deshalb haben wir einen Verhaltenskodex für den Umgang miteinander festgelegt, unsere High Five.

Dipl.-Ing. Klaus Riedler

AV OStR Dipl.-Ing. Klaus Riedler

Mit Wissen und Können erfolgreich und glücklich werden!

Wir Lehrerinnen und Lehrer sehen unsere Aufgabe in der Schule darin, den uns anvertrauten Jugendlichen das Rüstzeug in die Hand zu geben, mit Wissen und Können im späteren Leben erfolgreich und glücklich zu werden. Damit dies im Rahmen der Schule auch gut funktioniert, bedarf es verschiedener Ansätze. Eine technisch fundierte Ausbildung stellt die Basis dar. In unserer schnelllebigen Zeit ist auch das Erlernen von vernetztem Denken von großer Bedeutung. Fächerübergreifend zu denken und zu handeln, um Zusammenhänge zu erkennen, wird unseren Absolventen helfen, zukünftige Herausforderungen zu meistern. Kreativität im Sinne von schöpferischem Denken stellt ebenso ein Werkzeug dar, welches vermittelt und geschult werden muss. Durch einen teilweise individualisierten Unterricht fördern wir die Kreativität und das selbstverantwortliche Agieren unserer Schülerinnen und Schüler. Auch „Social Skills“ sind wichtig und werden in das tägliche Unterrichtsgeschehen eingebaut. Dabei geht es um Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Eigenverantwortung und gegenseitiges Verständnis. Damit all diese Ansätze auch gelebt werden können, ist ein wertschätzender Umgang in einer familiären Umgebung Voraussetzung. In unserer Abteilung sind wir bestrebt, Wissen nicht nur theoretisch weiterzugeben. Um ein tieferes Verständnis aufzubauen, setzen wir auf praktische Inhalte in einem projektorientierten Unterricht und in unseren Werkstätten und Labors.

Auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern wird besonderer Wert gelegt. Ein wertschätzender Umgang ist für uns selbstverständlich.
Engagierte Lehrerinnen und Lehrer ermöglichen Lernen mit Freude in familiärer Atmosphäre.

Karrierechancen

Die beruflichen Möglichkeiten sind durch die anwendungsorientierte und vielseitige Ausbildung äußerst breit gefächert:

  • Konstrukteur/in
  • Entwicklungsingenieur/in
  • Automatisierungstechniker/in
  • Mechatroniker/in
  • Roboter-Simulationsingenieur/in
  • Berechnungsingenieur/in
  • Produktionstechniker/in
  • Projektingenieur/in
  • Ein- und Verkäufer/in
  • Start-Up-Unternehmen

Diplomarbeiten

Die Durchführung von Diplomarbeiten fördert selbstständiges Arbeiten, lösungsorientiertes Handeln und fächerübergreifendes Denken. Die Schülerinnen und Schüler erwerben Praxiswissen und lernen dabei den Umgang mit Projektpartnern und Kunden.

Schweißnahtprüfwagen

GlassScanner –
Fehleranalyse für Isolierglasversiegelungen

Querversatz -Teststand

Anlage zur Druckprüfung von Hohlglaskugeln

Bewegliche Freistoßmauer

Schweißnahtmanipulator

Stundentafel

Individualisierter Unterricht

Wie gelingt es, dass sich Schüler engagiert und eigenverantwortlich Fach- und Methodenkompetenzen aneignen, Projekte umsetzen und die Lehrkraft dabei als Coach agiert?

Die Antwort liegt in der Abwicklung von Individualprojekten, wo Schülerinnen und Schülern eigene Ideen in kleinen Gruppen in die Praxis umsetzen können. Im 3. Jahrgang können die Schüler im Rahmen der Konstruktionsübungen eigene Projektideen verwirklichen. Im 4. Jahrgang werden die Projekte in die Tat umgesetzt und in den Werkstätten der HTL gefertigt. Die Schülerinnen und Schüler erwerben dabei Fähigkeiten, die für das spätere Berufsleben unerlässlich sind. 

Absolventeninterview mit Dipl.-Ing. Marco Schuhleitner

Dipl.-Ing. Marco Schuhleitner, Absolvent der Höheren Abteilung für Maschinenbau/Automatisierungstechnik 2016, Suspension Design Engineer bei McLaren F1.

Ohne die HTL wäre ich heute sicher nicht in meinem Traumberuf bei McLaren!

Welche Vorstellungen hatten Sie mit 14 Jahren von der HTL Waidhofen?

Damals wurde ich wie viele andere Jugendliche in diesem Alter von meinen Eltern auf die Schule aufmerksam gemacht. Am Anfang hat man wenig Vorstellung, was da auf einen zukommt, aber spätestens nach dem Besuch am Tag der offenen Tür war ich von der Schule überzeugt.

Was hat Ihnen damals besonders gut gefallen?

Der Unterricht ist ab dem ersten Jahrgang sehr praxisorientiert. Man sitzt nicht nur in der Klasse und lernt die Theorie, sondern hat auch ergänzenden Unterricht in der Werkstätte oder beim Zeichnen von ersten Bauteilen am Zeichenbrett.

Wer bzw. was ist Ihnen von Ihrer HTL-Laufbahn in Erinnerung geblieben?

Viele lustige Momente mit den Schulkollegen und auch Freundschaften, die nach der HTL noch weiterhin bestehen! Besondere Highlights waren vor allem die Sommer- und Wintersportwoche. In Erinnerung geblieben ist mir auch die Zeit rund um die Matura, die stressig war, aber die am Ende auch einiges an Feiern nach dem Abschluss beinhaltet hat.

Wie war es bei Ihnen: Studium oder Berufseinstieg nach dem HTL-Abschluss?

Ich habe nach der HTL angefangen, an der TU Wien Maschinenbau zu studieren. Die HTL hat mir dabei sehr geholfen, weil sehr praxisnahe unterrichtet worden war und man auch selbst schon seine ersten Baugruppen entwickelt hatte. An der Uni vertieft man sich viel mehr in die Theorie, und dadurch ergänzt die HTL ein Studium sehr gut. Während des Studiums hat man dadurch einen sehr großen Vorteil und ist danach auf den Berufseinstieg umso besser vorbereitet.

Ihr beruflicher Werdegang bisher?

Nach der HTL bin ich an die TU Wien gegangen, wobei ich in den ersten Jahren in den Ferien in der Metalltechnik-Firma meines Vaters arbeitete. In den letzten Jahren der Uni war ich im Sommer bei der Firma PEAK Technology in Oberösterreich beschäftigt, die auf Faserverbund-Bauteile (v.a. Carbon-Bauteile) für Raumfahrt und Motorsport spezialisiert sind. Begleitend zu meinem Studium bin ich auch dem TU Wien Racing Team beigetreten, wo jedes Jahr ein Rennauto von Studenten gebaut wird, welches dann in der Formula Student antritt. Nach dem Ende meines Studiums bin ich in meinem Traumjob beim McLaren F1 Team in der Fahrwerk-Abteilung als Konstrukteur gelandet. Ich arbeite in Woking (Großbritannien) und darf Bauteile für eines der schnellsten Autos der Welt entwickeln!

Welche Kompetenzen benötigen künftige Technikerinnen und Techniker?

Das Wichtigste ist, mit den gebräuchlichsten Konstruktionsprogrammen und der modernen Software, die in jedem Entwicklungsbüro im Einsatz sind, umgehen zu können. Diese sind die Werkzeuge für den Beruf des Ingenieurs. Die HTL macht eine sehr gute Arbeit, die Schülerinnen und Schüler dahingehend auszubilden.

Würden Sie Jugendlichen von heute die HTL-Ausbildung empfehlen?

Auf jeden Fall! Für mich hat die HTL den Grundstein gelegt für meine weitere Ausbildung und berufliche Laufbahn. Ohne die HTL wäre ich heute sicher nicht in meinem Traumberuf gelandet. Aber auch ohne nachfolgendes Studium hat man eine sehr gute Ausbildung, mit der man im Berufsleben sehr viel erreichen kann.

Maschinenbau/Automatisierungstechnik - Dein Weg zum Erfolg!

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