1500m Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen, freiwillig bis an die körperlichen Grenzen gehen – das ist der WINGman, der Triathlon der Wirtschaftingenieure.
Für Adrenalin, Emotionen, Überwindung, aber auch Freundschaft, Teamgeist und Begeisterung war am Freitag, den 12. Mai endlich wieder Zeit. Die Maturajahrgänge der Wirtschaftsingenieure stellten sich der ultimativen Herausforderung des „WINGman“, dem Ironman der Abteilung und traten mit 9 Mannschaften gegen das topmotivierte Lehrerteam an. Schon lange vor dem Startschuss hatten die einzelnen Teams in Geheimtrainingseinheiten mit den Vorbereitungen für diesen kräfteraubenden Wettkampf begonnen. In den letzten Wochen stand Schwimmen, Radfahren und Laufen auf dem Freizeitprogramm der Teilnehmer. Dass die SchülerInnen nebenbei auch noch die schriftliche Matura zu bewältigen hatten, spielte dem Lehrerteam einen leichten Vorteil in die Hand.

Die Eisheiligen zeigten sich von ihrer gnädigen Seite und so konnte der Wettbewerb mit der Schwimmdisziplin plangemäß starten. Die 1500 m wurden auf 60 Längen im Parkbad Waidhofen aufgeteilt, bei denen sich DI Gerhard „SpeedBoat“ Marchard mit mächtigen Kraulzügen klar gegen seine Konkurrenten durchsetzen konnte.

Da im vorigen Jahr das Lehrerteam den zum Greifen nahen Sieg aufgrund höherer Gewalt, nämlich eines Reifenschadens, doch noch verlor, herrschte leichte Nervosität vor dem Start von AV Gerhard „SuperBike“ Pölzgutter. Doch unbegründet, wie sich bald zeigen würde, denn der hügelige Radsprint von Waidhofen durch den Urlgraben mit der Bergwertung Grestner Höhe nach Ybbsitz, auf den Arzberg und weiter nach Böhlerwerk ging heuer wieder deutlich an die Lehrer.

In der letzten Disziplin, auf der schwierigen Laufstrecke von Bruckbach steil über den Sonntagberg hinunter nach Baichberg, rechneten sich die Schülerteams die besten Chancen aus, um den Vorsprung des Lehrerteams zu egalisieren. Doch dank der Erfahrung und des unbändigen Siegeswillens von DI Eckhard „Lightning Eck“ Gussmack als Läufer der Lehrer rettete er den Vorsprung ins Ziel und lief mit 16 Minuten Zeitabstand vor dem Zweitplatzierten ein.

Bei der 4. Disziplin, dem anschließenden Spanferkelessen, wurde noch lange über die eine oder andere verbesserungswürdige Strategie diskutiert und natürlich wurde über die zahlreichen Fotos und Videos des Filmteams unter der Regie von DI Markus Anthofer gelacht. Dies war wieder einer jener Tage, welche unvergesslich mit der tollen Zeit in der HTL verbunden sein werden!