Nach dem erfolgreichen Auftreten beim ungarischen Bolyai-Wettbewerb, nahm das abteilungsübergreifende Mathematik-Team der HTL Waidhofen, bestehend aus Jan Schiller, Michael Scheucher, Jonas Stelzeneder (alle 2AHETS), Raphael Steinkellner (2BHMBA) und Matthias Hopferwieser (2AHWIM), an einem weiteren internationalen Wettbewerb teil – dem aus Tschechien und der Slowakei stammenden Naboj-Wettbewerb. Ziel dieses Bewerbs ist es, in 2 Stunden möglichst viele, in der Schwierigkeit ansteigende Mathematikaufgaben zu lösen.
Insgesamt nahmen heuer über 1000 Mannschaften aus 11 verschiedenen Ländern an diesem jährlichen Event teil. Normalerweise würde der Wettbewerb in mehreren europäischen Städten stattfinden, heuer wurde er aber online ausgetragen.
Nach einer guten halben Stunde konnten die Waidhofner bereits einen Vorsprung von 7 Punkten auf die restlichen 29 österreichischen Mannschaften herausarbeiten. Diesen Vorsprung konnte man bis zum Ende des Wettbewerbs verwalten und mit 26 gelösten Aufgaben den Bewerb in der Junioren-Kategorie gewinnen. Außerdem erreichten die angehenden Techniker den höchsten Punkteabstand auf die weiteren österreichischen Mannschaften seit Einführung des Wettbewerbs in Österreich.
In der internationalen Rangliste erreichte man Rang 63 von über 600 teilnehmenden Mannschaften in der Kategorie bis zur 10. Schulstufe. Neben den starken Osteuropäern konnte sich nur ein deutsches Team vor die österreichischen Bundessieger platzieren. Auch hier konnte man einen neuen österreichischen Rekord aufstellen – man erzielte die beste internationale Platzierung einer österreichischen Mannschaft in der Junioren-Kategorie.