„Die Zukunft kann man am besten vorhersehen, wenn man sie selbst gestaltet“, dachten sich die Wirtschaftsingenieure und nahmen sich brennender Zukunftsthemen an.

Die Jungtechnikerinnen und –techniker des 5. Jahrgangs der Wirtschaftsingenieure zeigten sich begeistert. In Kleingruppen zu max. 4 Mitgliedern konnten sie die Zukunftsthemen entsprechend frei auswählen.

Ziel der Übung war nicht nur reine Informationsbeschaffung durch Internetrecherchen durchzuführen, der Technikernachwuchs sollte Gestaltungsmöglichkeiten ausloten und Lösungsansätze herausarbeiten, um in Zukunft selbst Impulse zu setzen.

Der Einstiegsvortrag startete gleich mit den Megatrends der Zukunft wie Digitalisierung, Urbanisierung und der Steigerung der Lebensqualität der Silver Society. Der Themenbogen spannte sich weiter zu modernen Werkstoffen, ohne die Elektromobilität undenkbar wäre, über alternative Energiegewinnung bis hin zu grünen Technologien und Kryptowährungen.

Im Themenblock Umwelt, Nachhaltigkeit und Klima entwickelte ein Schülerteam 100 Vorschläge, wie jede und jeder Einzelne einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten kann. Die 15 am einfachsten umsetzbaren Ideen ergeben zusätzlich zur Reduktion der Umweltbelastung auch ein Einsparungspotential von über 1000€ je Haushalt und Jahr.

Vor- und Nachteile alternativer Energieformen wie Geothermie, Bioenergie und Wasserkraft wurden in der Gruppe diskutiert und bewertet. Interessant stellten sich auch die Möglichkeiten der Bewusstseinsbildung mit Hilfe grüner Smartphone-Apps etwa zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks oder zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung dar.

„Unsere Aufgabe ist es, die Jugend an das Thema heranzuführen, Interesse an der Zukunft zu wecken, denn die Zukunft liegt in ihren Händen“, ist Abteilungsvorstand Gerhard Pölzgutter überzeugt.

Und die Teams waren sich einig: „Uns interessiert die Zukunft, denn in ihr werden wir leben.“