Mechatroniker erleichtern den Badetouristen in Kroatien das Strandleben und schützen dabei das Klima.
Wer hat das nicht schon einmal erlebt? Man fährt in den Urlaub und betritt zum ersten Mal den Strand. Bevor der Badegenuss ausgekostet werden kann, gilt es zuvor die Luftmatratze, den Schwimmreifen und das Schlauchboot aufzublasen. Genau hier beginnt das Abschlussprojekt von Jakob Schwarnthorer und Raphael Schwaigerlehner zu wirken. Die beiden Mechatroniker entwickelten und fertigten eine Luft Füll- und Absaugstation für Schwimm- und Wassersportutensilien. Die Anlage wird mit der Energie der Sonne völlig autark und umweltfreundlich betrieben und kann daher beliebig platziert und auch jederzeit versetzt werden. Die Aktivierung erfolgt durch Münzeinwurf und der Nutzer kann seinen gewünschten Gegenstand mit Luft befüllen oder die Luft auch absaugen. Alexander Illich, Auftraggeber und Eigentümer der Anlage, hat bereits ein Gebrauchsmuster angemeldet und wird die Anlage kommenden Sommer am öffentlichen Strand in Primosten, Kroatien versuchsweise aufstellen.
