Das Department für Medizintechnik der FH Oberösterreich suchte die besten Diplomarbeitsprojekte aus österreichischen HTLs, die sich direkt oder indirekt an PatientInnen, Ärzte und Ärztinnen oder Personal im Gesundheitswesen richten und fand sie bei den Wirtschaftsingenieuren der HTL Waidhofen.

Der mit 1000 Euro dotierte Preis wurde hinsichtlich folgender Punkte verliehen:

>> die wissenschaftliche Herangehensweise

>> die technische Umsetzbarkeit

>> der praktische Nutzen

>> die Berücksichtigung und Diskussion ethischer & gesellschaftlicher und sozialer Aspekte der Innovation.

Paul Splechtna und Stefan Danner konnten mit ihrer Arbeit „Entwicklung eines Augenkonvergenz-Trainings- u. Prüfgerätes“ die hochkarätige Jury überzeugen und stellten das Siegerprojekt.

Die Diplomarbeit, die in Zusammenarbeit mit Dr. med. Peter Niederreiter vom Augenzentrum Waidhofen/Ybbs durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit dem Thema Schielen, genauer mit latentem Schielen. Das entwickelte Gerät soll eine objektive, vergleichbare Beurteilung der Augenerkrankung ermöglichen und dient auch als Trainingsmöglichkeit für Patienten.

Platz vier des österreichweit ausgeschriebenen Jungforscherpreises erzielten die Wirtschaftsingenieure Majlind Salihu, Lorenz Wedl und Thomas Willersberger mit ihrer Arbeit „Entwicklung einer Sprungmessplatte zur Leistungsdiagnose“. Diese technisch sehr aufwendige Arbeit wurde in Kooperation mit dem FC Wacker Innsbruck durchgeführt.

 

Waidhofen zählt im Zukunftsranking 2019 zu den wirtschafts- & innovationsstärksten Gemeinden Österreichs. Eine treibende Kraft ist dabei unter anderem, die HTL Waidhofen.