Stuttgart, Heidelberg, Nürnberg – drei Programmpunkte für die 35 High-Performance-Schüler der HTL Waidhofen/Ybbs, die vom 28. Sept. bis 2. Oktober ihre Belohnungsreise nach Deutschland machen durften! Begleitet von Mag. Simone Atteneder, DI Wilhelm Junker und HR Dir. DI Gernot Walter konnte die Gruppe vor allem Stuttgart in all seinen Facetten kennenlernen. Highlights wie das Mercedes-Benz Museum begeisterten die Jugendlichen: Bei einem Rundgang durch sieben Ebenen und über 125 Jahre Automobilgeschichte wurden Themen aus Forschung, Design, Entwicklung und Produktion präsentiert. Zu sehen waren unter anderem die legendären Silberpfeile, Formel-1-Wagen, Renntrucks und Neuwagen. Ein Spaziergang führte am gleichen Tag ins Zentrum der Hauptstadt, wo es vorbei am Staatstheater über den Schillerplatz zum eindrucksvollen Stuttgarter Schlossplatz ging, der direkt an einer der längsten Shoppingmeile Deutschlands liegt. Der Killesbergturm, der durch seine eigenwillige Konstruktion beim Besteigen mitschwingt, stellte die Schüler vor eine Herausforderung – zumindest die nicht ganz schwindelfreien.
Hört man von der Stadt Stuttgart, denkt man unweigerlich an das umstrittene Bahnhofprojekt Stuttgart 21 und so durfte es auf dem Reiseplan natürlich nicht fehlen. Dieses Megaprojekt kostet mindestens 7 Milliarden Euro, geplant waren ursprünglich 2,5 Milliarden Euro!
Am Donnerstag ließ die Gruppe die Großstadt dann hinter sich und machte sich in Richtung Süden auf. Ziel: die Burg Hohenzollern mit ihrer einzigartigen Lage! Dass das vieltürmige Hochschloss gerne als Drehort für Märchen und Horrorfilme genutzt wird, verwunderte die Schüler nicht.
Große Begeisterung fand auch das Auto & Technik Museum Sinsheim, das die Gruppe schon von Weitem mit den beiden Überschall-Jets Concorde und Tupolew Tu-144 begrüßte. Oldtimer, Sportwagen, Lokomotiven, Rekordfahrzeuge und gigantische Maschinen – 4 Stunden Museum reichten gerade aus.
In Heidelberg bewiesen die HTLer ihre Ausdauer und marschierten auf die über der Stadt gelegene Schlossruine. Erholung fanden sie anschließend bei einem Eis im Zentrum. Am Freitag hieß es dann von Baden-Württemberg Abschied nehmen. In Nürnberg bot sich schließlich die letzte Möglichkeit, Souvenirs zu besorgen. Mit tollen Eindrücken und in bester Laune kehrte die Gruppe am Freitagabend wieder in die Heimat zurück.